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„KI ist das Ende des Programmierens“ – NVIDIA-CEO Jensen Huang

Nvidia-CEO Jensen Huang prognostiziert beim World Governments Summit in Dubai, dass KI das traditionelle Programmieren ablösen und die menschliche Sprache zur letzten Programmiersprache werden könnte. Er betont die zunehmende Bedeutung von KI in der Programmierarbeit und sieht einen zukünftigen Bedarf an Fachkräften, die KI-Anwendungen steuern und bewerten.


kaputte Platine
Foto: Midjourney

Mit seiner Aussage, dass KI das Ende des traditionellen Programmierens, zumindest wie wir es kennen, einläutet, hat Jensen Huang beim World Governments Summit in Dubai aufhorchen lassen. 

Seiner Meinung nach sollte das Erlernen von Programmiersprachen aufgrund der rasanten Fortschritte im Bereich der generativen KI und der natürlichen Sprachverarbeitung nicht mehr im Vordergrund stehen. Schon heute ist für viele Programmierer der Einsatz von KI ein fester Bestandteil ihrer Arbeit und bietet auch Menschen ohne Programmiererfahrung Möglichkeiten, die ohne KI nur mit Lernen und viel Zeitaufwand möglich wären.


CEO Jensen Huang
CEO Jensen Huang Foto: NVIDIA

Die rasante Entwicklung zeigt aber, dass es nicht nur im Bereich des Möglichen, sondern wahrscheinlich ist, dass die nächste und vielleicht letzte Programmiersprache die menschliche Sprache sein wird. Bis dahin ist es freilich noch ein weiter Weg, der auch mit unvorhergesehenen Hindernissen gespickt sein kann. Dass KI zum Programmieren prädestiniert ist, liegt aber auf der Hand, außerdem sollte man nicht vergessen, dass eine AGI auch in der Lage sein sollte, eine neuere Version von sich selbst zu schreiben.


Ist Panik angesagt, ich denke nicht. Die Arbeit eines Programmierers und die Anforderungen werden sich ändern, und die Effizienz des Einzelnen wird stark zunehmen. Aber wir brauchen immer noch Menschen, die der KI sagen, was sie tun soll und die die Ergebnisse kontrollieren und bewerten können. Außerdem ist die Digitalisierung noch lange nicht da, wo sie sein könnte. Hier gibt es noch viel zu tun, sowohl für Menschen als auch für die KI sollte es genug Arbeit geben.

Anders sieht es bei der heranwachsenden Generation aus, hier sollten wir uns eher Sorgen machen, dass Bildungseinrichtungen, Eltern, Ausbilder etc. mit der rasanten Entwicklung nicht mithalten können.Die Digital Natives haben aber schon eines bewiesen: Kinder integrieren Technologien viel leichter in ihr Leben und nutzen sie, als die Erwachsenen es vermuten. Nvidia ist das global führende “Arbeitspferd” der KI-Entwicklung, denn KI braucht vor allem eines: Rechenleistung. Was das in diesem Fall bedeutet: Die Nvidia-Aktie stieg innerhalb von 12 Monaten von unter 240 US-Dollar auf fast 800 US-Dollar. Und glaubt man den Aussagen von Nvidia-CEO Jensen Huang und vielen Analysten, dann war das noch lange nicht das Ende… der Hunger nach Hardware ist noch lange nicht gestillt. Quellen:TechRadar.com – NVIDIA Jensen HuangEconomyMiddleEast.com – NVIDIA CEO Jensen Huang

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